Schweizerischer Nutzfahrzeugverband
Association suisse des transports routiers
Associazione svizzera dei trasportatori stradali
Sektion Aargau
Intro
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ASTAG Sektion Aargau
 

Eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Verbandsarbeit ist die regionale Verankerung. Die ASTAG ist in der ganzen Schweiz vertreten. 18 Sektionen stellen die Interessensvertretung des Strassentransports in den Kantonen, Städten und Gemeinden sicher.

Die Sektionen pflegen den Kontakt mit den Behörden sowie der Politik und gewährleisten die Nähe zu den ASTAG-Mitgliedern. Die Delegierten der Sektionen treffen im Rahmen der jährlichen Delegiertenversammlung die wegweisenden Entscheidungen und gestalten somit die Zukunft der ASTAG und der Branche.

Mit rund 300 aktiven Mitgliedern aus dem Kanton Aargau sind wir eine der grössten Sektionen der ASTAG Schweiz.

Kontakt

Marianne Kamm
Verbandssekretärin

ASTAG Sektion Aargau
Entfelderstrasse 19
5000 Aarau

062 746 20 40
m.kamm@agv.ch

Aktuell

Aktuell

ASTAG Sektion Aargau: Lehrabschlussfeier Strassentransport - Bereit für die Strasse!

An der Diplomfeier 2024 erhielten 28 neue Strassentransportfachfrauen und -männer ihr Fähigkeitszeugnis. Die QV-Feier im Emil Frey Classic Center in Sa-fenwil bildete den feierlichen Abschluss ihrer lehrreichen Ausbildungszeit.

Alle Lernenden legten eine zweiteilige praktische Prüfung ab, die aus einer Werkstattprüfung mit mehreren Stationen sowie einem Fahrauftrag bestand. Zudem bewiesen sie ihr Fachwissen in einer mündlichen und schriftlichen Prüfung. Adrian Herzog, Berufsbildungsobmann der ASTAG Sektion Aargau, und sein Expertenteam organisierten wie gewohnt ein faires und aussagekräftiges Qualifikationsverfahren für die Lernenden, das mit der QV-Feier am 28. Juni 2024 seinen Höhepunkt erreichte.

Tolle Kulisse
Der Eventraum im Emil Frey Classic Center war mit rund 140 Gästen hervorragend gefüllt. Nach einem Aperitif, wetterbedingt nur teilweise im Freien, und einem köstlichen Abendessen stieg die Spannung im Publikum. Die Lernenden, ihre Ausbildnerinnen und Ausbildner sowie ihre Angehörigen warteten gespannt auf die Rangverkündigung. Vorab überraschte die Abschlussklasse allerdings die Berufsschullehrer mit einer persönlichen Ansprache sowie einem Geschenk.

Alle Absolventinnen und Absolventen wurden einzeln auf die Bühne gerufen und mit Applaus für ihre Leistungen geehrt. Bald darauf folgte die Verkündung der Top 3. Dieses Jahr war es erneut besonders knapp an der Spitze, sodass mehrere Kandidatinnen und Kandidaten die Abschlussnote 5.4 und 5.3 erreichten. Schliesslich musste die erzielte Note im praktischen Prüfungsteil über die Ränge entscheiden. Monika Frey (Gesamtnote 5.4) von der Bertschi AG konnte sich als Jahrgangsbeste feiern lassen. Sichtlich ergriffen nahm sie das Diplom entgegen und freute sich über die ausserordentliche Leistung. Ebenfalls mit der Gesamtnote 5.4 lief Jan Koch auf dem zweiten Rang ein. Damit machte er den Doppelsieg der Bertschi AG perfekt. Aufgrund einer um 0.1 Notenpunkten tieferen Praxisnote musste er sich seiner Kollegin äusserst knapp geschlagen geben. Mit einem Schnitt von 5.3 komplettierte Mara Ruf, Cotra Autotransport AG das Podest. Damit rangierten seit Längerem wieder zwei Frauen unter den Top 3 und unterstrichen damit eindrücklich den Trend zu mehr Frauen im Strassentransportgewerbe. Die drei Bestplatzierten erhielten von Adrian Herzog ein persönliches Präsent und freuten sich gemeinsam über ihre hervorragenden Ergebnisse.

Top Lehrbetriebe 2024
Nicht nur die Absolventinnen und Absolventen wurden geehrt, sondern auch ihre Lehrbetriebe. Die Arbeitgeber der bestplatzierten Strassentransportfachleute erhielten die Auszeichnung «Ausgezeichneter Lehrbetrieb im Strassentransport 2024». Diese «Top-Ausbildungsbetriebe» haben bewiesen, wie wertvoll ihr Beitrag zur Berufsbildung ist. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Ausbildungsbetriebe für ihr Engagement und ihre Unterstützung des Berufsnachwuchses.

SwissSkills-Erfolg für Aargauer!
Zum Schluss motivierte Adrian Herzog die QV-Abgänger/innen zu einer Teilnahme an den SwissSkills 2025. Anlässlich der letzten Durchführung konnten sich drei Aargauer für die Top-8 qualifizieren und brachten schlussendlich Gold und Silber nach Hause. Er habe persönlich vor Ort mitgefiebert und das Erlebnis in vollen Zügen genossen. Daher wünsche er sich auch für 2025 motivierte Teilnehmer/innen aus dem Kanton Aargau. Man müsse ja schliesslich den Titel verteidigen, meinte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Die ASTAG Sektion Aargau ist erfreut darüber, dass auch im Sommer 2024 wieder vielversprechende Talente ihre Berufslehre als Strassentransportfachfrau oder Strassentransportfachmann beginnen werden. Wir wünschen den Absolventinnen und Absolventen des Qualifikationsverfahrens 2024 eine gute Fahrt und viel Erfolg auf ihrem weiteren Berufsweg.

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Christian Merz wurde für seine verdienstvolle Vorstandstätigkeit zum Ehrenmitglied der ASTAG Sektion Aargau ernannt.

GV Sektion Aargau: «Prepare for Reality»

Die 45. Generalversammlung der ASTAG Sektion Aargau fand am 3. April 2024 statt. Rund 140 Mitglieder sowie Gäste fanden zum dritten Mal den Weg ins Emil Frey Classic Center Safenwil. Im Zentrum der Versammlung stand vor allem das politische Engagement der ASTAG, deren Sektion Aargau, sowie eine Veränderung im Vorstand der Sektion.

Nach einer schnellen, aber herzlichen, Begrüssung durch Präsident Markus Meier begann die Versammlung mit einem Vortrag von Ulrich Oppliger zur Simulator-basierten Ausbildung. Darin verriet der Mann aus dem Sim Learn Center der Käppeli Digital AG die Vorteile der Ausbildung mit einem Fahrsimulator. Ganz nach dem Motto «Prepare for Reality» – «Bereite dich für die Realität vor» – sei das Ziel der Simulator-basierten Ausbildung die Vorbereitung auf die Realität des Fahrens. Und dies vor allem effektiv, sicher und ressourcenschonend. Gleichzeitig sei aber zu betonen, dass die Simulator-basierte Ausbildung kein Ersatz für das richtige Fahren. Vielmehr könne so darauf individuell darauf vorbereitet werden.

Starkes politisches Engagement
Im zweiten Vortrag des Abends sprach Stephan Attiger, Regierungsrat des Kantons Aargau und Vorsteher des kantonalen Departements für Bau, Verkehr und Umwelt über die kommenden politischen Herausforderungen im Kanton Aargau und der Schweiz. Zuerst lobte er aber den Strassentransport: «Ihr leistet einen enormen Beitrag zur Versorgungssicherheit der Schweiz – Danke und Bravo!» Mit der Elektrifizierung, Infrastrukturveränderungen, Anpassungen in Mineralölsteuern sowie LSVA, und bevorstehenden nationalen und lokalen Bauprojekten würden die Herausforderungen im Strassentransport sicherlich nicht weniger. Deshalb schloss Attiger mit dem Appell an die Anwesenden: «Bringen Sie sich bei den Verkehrsprojekten ein! Es ist wichtig, dass diejenigen, die sich für den Strassentransport und die Umsetzbarkeit der baulichen Veränderungen auch politisch einbringen. Nur so kann die beste Lösung gefunden werden.» Letztendlich sei es vor allem wichtig, dass die Region zusammenhält, so Attiger.

Auf den notwendigen Einsatz von der Branche für die Brache bezog sich auch ASTAG-Zentralpräsident und Aargauer Ständerat Thierry Burkart. «Danke, dass Sie sich gegen die Chauffeur-Initiative eingesetzt haben», sagte er zu beginn. Dennoch sei es wichtig, die Sozialpartnerschaft mit den Les Routiers Suisses aufrechtzuerhalten, denn diese funktioniere sehr gut. Gerade deshalb sei es wichtig, dass die Hürden für einen Generalarbeitsvertrag hoch blieben. «Nach einem politisch eher ruhigem Jahr 2023 wird es dieses Jahr wieder intensiv», sagte der Zentralpräsident. Denn im Herbst steht die Abstimmung zum Nationalstrassenausbau an. «Diese muss angenommen werden», sagte Burkart, «denn es wird die letzte Abstimmung zu den Nationalstrassen für eine Weile sein.» Damit es in Zukunft nicht zu noch mehr Problemen führt, muss der Ausbau vorangetrieben werden – für die Branche. Zuletzt sprach Burkart auch den drohenden Fachkräftemangel an. Ein Rezept dagegen wäre auch ein nationaler Berufsbildungsfonds, damit auch alle Unternehmen in den Nachwuchs investieren müssen.

Ein herausforderndes Jahr
Der anschliessende statutarische Teil der Generalversammlung begann mit dem Jahresrückblick des Präsidenten Markus Meier. «Ich blicke auf ein herausforderndes Jahr zurück», begann er. Zu schaffen machte der Branche vor allem der Preisdruck, der sich immer stärker abzeichnende Fachkräftemangel und das Bedürfnis der jüngeren Generation zu flexibleren Arbeitszeitmodellen. Positiv seien hingegen die gescheiterte Chauffeur-Initiative und die Wahl von Albert Rösti zum neuen Bundesrat gewesen.

Doch nicht nur auf nationaler bzw. politischer Ebene habe es Höhepunkte gegeben. Auch innerhalb der ASTAG waren diese zahlreich vertreten. So seien rund 120 Personen zum traditionellen Fondue-Essen erschienen und der Kantonsingenieur Dominik Studer hatte immer ein offenes Ohr für die Branche, wenn es um bauliche Veränderung ging. Zuletzt habe die Sektion Aargau auch 25 neue Strassentransportfachfrauen und -männer durch das QV, also die Lehrabschlussprüfung, gebracht

Änderungen im Vorstand
Höhepunkt der offiziellen Versammlung war zuletzt die Ersatzwahl im Vorstand. Denn nach 31 Jahren Engagement schied Christian Merz aus dem Vorstand aus. In seiner Laudatio beschrieb Tagespräsident Ueli Gloor als einen ruhigen, überlegten und stillen Arbeiter im Hintergrund: «Ein Macher, der wenig Aufsehen erregte». Dennoch, die Arbeit sei immer sehr angenehm und fruchtbar gewesen. «Ausserdem», so Gloor, «war er der beste Witze-Erzähler im Vorstand.» Christian Merz wurde unter Standing Ovations der Anwesenden verabschiedet. Für ihn übernimmt nun Fritz Gerber. Ausserdem geehrt (in Abwesenheit) wurde Adrian Indermühle für zehn Jahre Vorstandsarbeit.

Zuletzt informierte Daniel Bruhin (MERBAG AG) noch über «Die schnelle Elektrifizierung des Strassentransports aus der Sicht eines Nutzfahrzeug-Anbieters». Darin ging er vor allem auf die verschiedenen Herausforderungen als Hersteller von Elektrolösungen ein und illustrierte, worauf geachtet werden muss, wenn man solche Lösungen anbietet.

Im Anschluss an die GV fand das gemeinsame Abendessen statt. Dieses bot ausreichend Gelegenheit zum Austausch untereinander.

Text: Eveline Frei
Bilder: Charlene Heinen-Jäggli

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Toller Fondue-Abend 2024!

Der traditionelle Fondue-Plausch für Transportunternehmer/innen am 10. Januar 2024 im Eichberg, Seengen, erfreute sich mit rund 100 Gästen einer hervorragenden Resonanz und bildete einen perfekten Auftakt für das ASTAG-Verbandsjahr 2024!

Vize-Präsidentin Steffi Heimgartner, welche den reisebedingt abwesenden Markus Meier vertrat, begrüsste die Anwesenden nach dem Apéro herzlich und übermittelte ihre besten Wünsche für ein erfolgreiches neues Jahr. Sie freute sich über den regen Austausch innerhalb der Aargauer Transportbranche und wünschte allen einen guten Appetit. Unter den Gästen waren erfreulicherweise auch zahlreiche neue Gesichter, Vertreter des Zentralverbands sowie auch die Präsidentin und der Vizepräsident von Les Routiers Suisses, Sektion Aargau.

Das Fondue wurde erneut als ausgezeichnet empfunden, und der Service des Eichberg-Teams war vorzüglich. An den Tischen entfaltete sich ein lebhafter Dialog unter den Mitgliedern, und alle genossen den Abend in vollen Zügen. Ein besonderer Dank gilt Patrick Weber, Vertreter der Scania Schweiz AG, der (erneut) grosszügig den Apéro sponserte. Spontan übernahm die Firma Papyrus AG, in der Person von Beat Rischgasser, die Rechnung für den Wein, den die Anwesenden zum Fondue genossen. Auch diese Geste wurde herzlich verdankt. Erst knapp vor Mitternacht verliessen die letzten Gäste das Eichberg-Chalet.

Wir schauen bereits voller Vorfreude auf das Verbandsjahr 2024 und laden auch 2025 gerne zum traditionellen Fondue-Abend ein!

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Agenda

Agenda

46. Generalversammlung ASTAG Sektion Aargau

Datum
Mittwoch, 2. April 2025 (ab 17.00 Uhr)
Ort / Lokal
Emil Frey Classic Center, Safenwil
Beschreibung

Weitere Infos folgen

Fondue-Abend 2025

Datum
Mittwoch, 15. Januar 2025 (ab 18.30 Uhr)
Ort / Lokal
Eichberg, Seengen
Beschreibung

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis 08.01.2025 unter Anmeldung